Sound Einflussfaktoren

Resonanzfrequenz und Resonanzüberhöhung

Elektronik übt größtmöglichen Einfluss auf den Gesamtklang einer E-Gitarre aus. Die Lage der Resonanzfrequenz und die Stärke der Resonanzüberhöhung sind bei jeder Gitarre unterschiedlich und können so aussehen:

Resonanzfrequenz und Resonanzüberhöhung

Klanggruppe Resonanzfrequenz Resonanzüberhöhung Beispiel PU
hell 3 - 6kHz hoch Fender single coil
kraftvoll 2 - 3kHz mittel Gibson PAF
weich 1,5 - 2kHz keine Tone Pot eindrehen

Folgende Komponenten ändern Resonanzfrequenz und Resonanzüberhöhung:

  • Pickup-Eigenschaften wie Widerstand und Induktivität - Resonanzfrequenz und Resonanzüberhöhung variieren von Typ zu Typ.
  • Tonabnehmer Anschlussarten - Hambucker-Spulen werden standardmäßig in Serie geschaltet. Schaltet man sie parallel - wird Resonanzfrequenz erhöht und der Ton weist mehr Höhen auf.
  • Regler und Kondensatoren ermöglichen einfach die Änderung der Resonanzfrequenz und der Überhöhung: Z.B 250K (statt 500K) Potentiometer vermindert die Resonanzüberhöhung. Ein 47nF (statt 22nF) Kondensator vermindert die Resonanzfrequenz. (Nur beim eingedrehten Tonregler).
  • Kabellänge (Kapazität) - Längeres Kabel führt zu einer niedrigeren Resonanzfrequenz.
  • Amp Eingangswiderstand